Die Welt verändert sich momentan rasend schnell. Manchmal kommt man schlicht nicht hinterher. Wir bewegen uns von traditionellen Klassenzimmern und Hörsälen zu virtuellen Klassenzimmern und Online-Vorlesungen und -Seminaren. Als Lehrer bekommst du deine Schüler kaum noch zu Gesicht. Beziehungsweise viel weniger als sonst. Die Frage ist, ob du das jetzt schlimm findest, denn es ist schon schön ruhig so. Ups, das sollte man als Lehrer natürlich nicht denken...
Es ist dennoch etwas gewöhnungsbedürftig. Es war schon schwierig, deine Schüler in den Unterricht einzubeziehen. Jetzt ist es eine ziemliche Herausforderung. Wenn du früher eine Frage gestellt hast, haben sie sich hinter ihrem Laptop versteckt. Aber jetzt? „Tut mir leid, meine Kamera funktioniert nicht“ oder „Schlechtes Internet, ich kann dich nicht hören“. Okay, schwierig. Wie schaffst du es, deine Schüler in ein virtuelles Klassenzimmer einzubeziehen? Oder bei Online-Vorlesungen und -Seminaren? Wir haben vier Tipps für dich aufgelistet. Und nein, man muss keine verrückten Sachen machen (manchmal ist ein kleiner Scherz erlaubt).
Vier Tipps, wie du deine Schüler aktiv einbeziehen kannst
1. Wir hören dich nicht!
Oh nein, deine Schüler können dich (wieder) nicht hören. Wie ist es möglich? Einige Lehrer wissen genau, wie alles funktioniert. Andere wiederum nicht. Keine Sorge, das kann den Besten passieren (wie man so schön sagt). Prüfe vor Unterrichtsbeginn, ob alles funktioniert. Funktioniert die Kamera? Ist die Internetverbindung gut? Ist das Mikrofon angeschlossen? Ja? Super, dann kann‘s losgehen!
2. Kameras an? Und los geht‘s!
Ja, das könnte eventuell schwierig werden. Manche Schüler mögen es nicht, wenn die Kamera eingeschaltet sein muss. Wir verstehen das. Versuche jedoch, sie davon zu überzeugen, die Kamera einzuschalten! Warum? Das macht den Online-Unterricht gleich viel persönlicher. Ob du es glaubst oder nicht, deine Schüler vermissen dich auch heimlich. Darüber hinaus merkst du schneller, wenn deine Schüler abgelenkt sind. Oder kurz den Platz verlassen.
3. Sorry, wie war die Frage?
Zur Zeit nehmen die meisten Schüler von zu Hause aus am Unterricht teil. Sie haben viel Ablenkung um sich herum. Eltern, die von zu Hause aus arbeiten, Geschwister, die auch Online-Unterricht haben und der Hund, der immer kuscheln möchte. Zwischendurch checken sie oft auch ihr Handy. Es ist schwierig, ihre Konzentration beim Unterricht zu halten, insbesondere über einen Bildschirm. Gönne dir und deinen Schülern darum öfter kurze Pausen. Sorge für etwas Ablenkung. Dann passiert dies weniger während des Unterrichts. Hoffentlich.
4. Machen alle mit?
Die Möglichkeiten sind unendlich. Veranstalte mit deinen Schülern zwischendurch eine Umfrage oder ein Quiz. Sehr interaktiv und man sieht sofort, wer was verstanden hat und wer nicht. Oder erstelle gemeinsam eine Mindmap. Du wirst überrascht sein, wie viele Ideen dabei herauskommen!
Virtuelles Klassenzimmer: ein Zimmer mit Aussicht
Jeden Schüler beim Online-Unterricht einbeziehen und die Aufmerksamkeit halten. Das ist eine Herausforderung. Es wird allerdings immer wichtiger. Sowohl im Bildungswesen als auch im Geschäftsleben. Die obigen Tipps geben dir eine gute Starthilfe. Zumindest denken und hoffen wir das. Aber ein virtuelles Klassenzimmer? Schon mal darüber nachgedacht? Interaktivität und Beteiligung garantiert! Dazu noch die Magie interaktiver Touchscreens und schon kann es losgehen!
In Zusammenarbeit mit unseren Partnern, darunter Barco, ermöglichen wir Bildungseinrichtungen, in unserem virtuellen Schulungsraum interaktive Unterrichtsstunden in Echtzeit mit Schülern zu organisieren. Es fühlt sich fast so an, als wären deine Schüler tatsächlich mit dir zusammen in einem Raum. Möchtest du mehr über virtuelle Klassenzimmer erfahren? Oder hast du Interesse, dein eigenes Realtime-Seminar bei CTOUCH im Büro zu organisieren? Wir zeigen dir gerne, was wir auf Lager haben!
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