Ist hybrides Arbeiten wirklich die Zukunft? Ja. Warum? Flexibles Arbeiten ist die perfekte Mischung aus Arbeiten von zu Hause aus und Arbeiten im Büro. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer entdeckten die vielen Vorteile des hybriden Arbeitens, als es plötzlich zur einzigen Option wurde.
Wo stehen wir jetzt? Eine ausgezeichnete Frage. Wir kehren langsam ins Büro zurück, das ist eine Tatsache. Werden wir dort wieder Vollzeit arbeiten? Wahrscheinlich nicht. Aber was dann? Das ist ein noch zu lösendes Puzzle. Bei dem wir noch nicht alle Puzzlestücke gefunden haben. Dabei stellt sich heraus, dass es vor allem Arbeitgebern schwer fällt. Manche Mitarbeiter wollen gar nicht (vollständig) ins Büro zurückkehren. Während andere es kaum erwarten können, wieder ins Büro zu gehen. So sehr, dass sie fast schon die Tage bis dahin abzählen. Jeder möchte etwas anderes. Und der Arbeitgeber? Der steht mittendrin. Wie führt man zum Beispiel gute Beratungsgespräche, wenn ein Teil des Teams zu Hause ist? Wir sehen jetzt, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen großen Bedarf an einer hybriden Arbeitsrichtlinie haben.
Was ist eine hybride Arbeitsrichtlinie?
Die letzten zwei Jahre haben die Arbeit komplett auf den Kopf gestellt und für immer verändert. Das hybride Arbeiten wurde zur neuen Normalität. Aber jeder will etwas anderes. Daher möchten wir dir die hybride Arbeitsrichtlinie vorstellen. Hallo!
Es ist eigentlich ganz einfach. Eine hybride Arbeitsrichtlinie fungiert als eine Art Vereinbarung. Für die gesamte Organisation, aber auch für Abteilungen und innerhalb verschiedener Teams. Diese Vereinbarung legt fest, wo, wann und wie Mitarbeiter in einer hybriden Arbeitsumgebung arbeiten. Eine hybride Arbeitsrichtlinie beschreibt auch, wer hybrid arbeiten darf und kann. Und wie man hybride Arbeit als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber am besten angeht. Das klingt alles sehr offiziell, das wissen wir. Aber eine solche hybride Arbeitsrichtlinie ist wichtig.
Warum eine hybride Arbeitsrichtlinie?
Die Einrichtung einer hybriden Arbeitsumgebung braucht Zeit, die auch Vertrauen erfordert. Denn die Arbeit von zu Hause aus hat die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben der Mitarbeiter verwischt. Wir müssen davon ausgehen können, dass tatsächlich gearbeitet wird. Und dass nicht alle nur herumlungern. Das ist auch mal nett. Aber kann nicht Sinn der Sache sein.
Bei einer hybriden Arbeitsrichtlinie weiß auch jeder, was von ihm erwartet wird. Weil es jedem etwas gibt, an dem er sich festhalten kann. Denn hybride Arbeit macht man nicht „einfach so“. Es bietet auch verteilten Teams Struktur und hilft Mitarbeitern trotz der räumlichen Entfernung zwischen ihnen zusammenzuarbeiten.
Was bringt die Zukunft?
Wir sind unterwegs in Richtung moderner Arbeitsplatz. Und immer mehr Unternehmen stellen auf eine hybride Arbeitsumgebung um. Aber bevor Sie mit der Ausarbeitung einer hybriden Arbeitsrichtlinie beginnen, werfen wir einen Blick auf das Folgende. Stelle sicher, dass es eine klare Definition dessen gibt, was „hybrides Arbeiten“ für dein Unternehmen bedeutet. Denn das kann ziemlich schwierig sein. Dabei solltest du versuchen, dass sich alle in die gleiche Richtung bewegen. Herausfordernd!
Ist jeder bereit? Bewegen sich (fast) alle in die gleiche Richtung? Dann ist es wichtig, dass dieser flexible und moderne Arbeitsplatz nicht nur beispielsweise während einer Pandemie genutzt wird. Auch die hybride Arbeitsrichtlinie muss zukunftsfähig sein. Denn wer weiß, was uns dort erwartet.