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Blog 27-06-2022

Mit diesen 4 digitalen Fähigkeiten im Gepäck bist du kompetent!

Die Digitalisierung im Bildungswesen bietet heutzutage viele Möglichkeiten den Unterricht zu verbessern. Doch das ist natürlich leichter gesagt als getan. Schüler und Lehrer müssen dafür die richtigen Werkzeuge und Kenntnisse haben, besonders in dieser, sich schnell ändernden, Welt. Viele haben nicht das richtige (digitale) Zubehör und die notwendigen Kenntnisse. Einer Studie von Eurostat zufolge beherrschen mehr als 30% der Jugendlichen in Europa nicht die digitalen Grundkenntnisse. Deshalb ist es wirklich wichtig an der digitalen Kompetenz von Schülern und Lehrern zu arbeiten, weil es scheint, dass sie doch noch nicht ganz auf dem Laufenden sind.

Wusstest Du, dass digitale Kenntnisse – laut der Cyber Security Raad – eine entscheidende Rolle in der Stärkung der Cyber-Sicherheit der Niederlande spielen?

Laut Microsoft zielen über 60% der Cyber-Attacken weltweit auf Bildungseinrichtungen! Das ist der Grund warum Digitalisierung so schnell wie möglich auch in den Lehrplan der Grund- und Mittelschule aufgenommen werden sollte.

Was ist digitale Kompetenz?

Für die Einkommenssteuererklärung, bei der Nutzung von Social Media oder vielleicht beim online Bewerben für einen neuen Job – um ein Teil der heutigen Welt zu sein, braucht man digitale Kompetenz.

Für die Digitalisierung braucht man gewisse Kenntnisse und Fähigkeiten, um am Ball zu bleiben. Man muss über 4 Fähigkeiten verfügen – über Informationsverarbeitung und -findung bis zur Erkennung von Fake News. Dafür braucht man dann grundlegende ICT-Kenntnisse für verschiedene Geräte und die notwendige Medienkompetenz um zu wissen, wie man etwas sicher und schlau nutzt und zu guter Letzt informatischen Denken, damit man konkret und kreativ Probleme lösen kann.

Digitale Kompetenz durch diese 4 Fähigkeiten

1. Grundlegende ICT-Kenntnisse

Digitale Kompetenz beginnt mit grundlegenden ICT-Kenntnissen. Es geht darum, Computer und Netzwerke zu verstehen und mit den unterschiedlichsten Technologien arbeiten zu können. Man muss die Möglichkeiten, aber auch Einschränkungen dieser Technologien kennen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass es unter Schülern und Studenten noch immer an ICT-Kenntnissen mangelt. Das Suchen und Öffnen von Dateien, das Speichern und Versenden von Aufgaben, sowie das Erstellen von Dokumenten und Präsentationen erwies sich als schwierig.

2. Medienkompetenz

Dieser Begriff beschreibt alles, was mit den neuen Medien, den sozialen Medien und dem World Wide Web zu tun hat – aber auch der Umgang mit Geräten wie Smartphones und Tablets. Bei Medienkompetenz geht es nicht (nur) um technische Fähigkeiten. Natürlich sind grundlegende ICT-Kenntnisse wichtig, aber die Medienkompetenz lehrt die Kinder, wie man all diese verfügbaren Medien intelligent und sicher nutzt. Es ist die bestmögliche Art der Vorbereitung, um ein Teil der (digitalen) Welt um sie herum zu werden.

3. Informationsverarbeitung und -findung

Das Surfen im World Wide Web ist heute Teil des täglichen Lebens – für Schüler, Studenten und Lehrer. Man nutzt es für die Hausaufgaben und für bevorstehende Präsentationen - aber ohne das Können, die benötigten Informationen zu finden, und dann zu verarbeiten, werden sich die Schüler nicht im Internet zurechtfinden. Eine „Schatzkarte“ gibt es dafür nicht, aber noch schlimmer wäre es, wenn sie an die falschen Quellen geraten.

Die Schüler und Studenten, die über die notwendigen Kenntnisse verfügen, können besser mit Fake News und Fehlinformationen umgehen. Sie werden auch nur das Wichtigste aus all den Millionen von Websites herauslesen und erkennen können. Was wahr ist und was nicht, wer was sagt und mit welcher Absicht.

4. Informatisches Denken

Der Satz “Denken wie ein Computer“ wird oft benutzt, aber er ist nicht ganz treffend. Deine Schüler und Studenten denken nicht wie ein Computer, stattdessen lernen sie wie man auf praktische und kreative Weise die digitalne Werkzeuge und Computer zur Problemlösung einsetzt.

Digitalisierung in der Bildung

In unsere Welt hält die Technologie immer mehr Einzug und das Leben findet zunehmend online statt. Jeder ist online und 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche erreichbar. Manchmal ist das wirklich anstrengend, aber wir können das Ganzen nicht aufhalten. Deshalb ist es wichtig digitale Kompetenz zu haben. Natürlich sind die meisten Schüler und Studenten von heute mit Computern, Handys und Tabletts aufgewachsen, aber das heißt nicht automatisch, dass sie die Technologien, Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dahinter verstehen.

Die Studenten auf die Zukunft vorbereiten? Im folgenden Leitfaden sprechen wir über das Abenteuer „Digitalisierung der Bildung“.

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