Header 5 tech trends education
Blog 16-05-2022

Bildung und Technologie – hier sind 5 Trends, die Du im Auge behalten solltest!

Die Art des Unterrichtens hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Internet, Computer und Tablets setzen sich gegenüber Schulbüchern und Stiften immer mehr durch. Programme wie Miro, Socrative und Kahoot werden in den Klassenzimmern unverzichtbar. Genau die machen Unterrichtsstunden aber unterhaltsamer und attraktiver. Die Schüler werden dadurch motiviert sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.

Die Kinder von heute leben in der bisher fortschrittlichsten Zeit! Warum? Einfach weil in unserer Welt alles mehr und mehr digitalisiert wird. Von der Grundschule über weiterführende Schulen bis hin zur Universität. In dieser Welt geht es ums Lernen und Experimentieren. Bildung wird immer flexibler und ungezwungener. Es müssen nicht mehr alle in ein “One-Size-Fits-All” Modell passen. Doch welche Technologien im Bildungswesen werden in den kommenden Jahren wirklich eine entscheidende Rolle spielen?

Es lohnt sich, diese Trends im Bildungswesen im Auge zu behalten

1. Distanzunterricht

Der Unterricht findet nicht mehr ausschließlich im traditionellen Klassenzimmer statt. Durch die Pandemie haben sich Schulen und Lehrer technologisch innerhalb von ein paar Tagen von 2020 auf quasi 2030 einstellen müssen. Egal ob technologische Anfänger oder Fortgeschrittener, es war die einzige Möglichkeit den Unterricht weiterzuführen. Die Flexibilität, Kreativität und der Einsatz eines jeden einzelnen war beeindruckend.

Es ist zu erwarten, dass Distanzunterricht und Online-Bildung weiter zunehmen werden - laut Forbes um 15% pro Jahr! Es bietet jungen Menschen die Möglichkeiten bestimmte Fächer und Fachkenntnisse zu erlernen, die sie noch nicht auf ihrem Lehrplan haben.

2. Lebenslanges Lernen

Die Bildung von heute wurde für eine komplett andere Welt erschaffen. Die vergangene Welt, die Welt unserer Großeltern. Damals wurde erwartet, dass die jungen Leute sich für ein Fachgebiet und einen Job entscheiden. Doch ist der Job fürs Leben heute ein Ding aus der Vergangenheit. Durch die extreme Geschwindigkeit in der Entwicklung der Technologien, sind bestimmte Fachkenntnisse schnell wieder veraltet. Lebenslanges Lernen ist deshalb keine allzu schlechte Idee.

3. Extended Reality (XR)

Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) fallen unter den Begriff der Extended Reality. Diese Technologien werden in den kommenden Jahren ihren festen Platz im Bildungswesen einnehmen. Verschiedene Studien haben schon gezeigt, dass die Möglichkeiten des Lernens mit diesen Technologien viel mehr Spaß bringen, aufregender und effektiver sind. Stell Dir doch nur mal eine Geschichtsstunde vor - junge Menschen können jetzt so viel mehr Material anschauen und Informationen aufnehmen. Sie können buchstäblich (fast) selbst zwischen den Pyramiden Ägyptens herumlaufen.

4. Künstliche Inteligenz im Klassenzimmer

Wir haben es vielleicht noch nicht realisiert, aber wir alle nutzen Künstliche Intelligenz (KI) im täglichen Leben. Wie sieht es aus mit der automatischen Rechtschreibprüfung deines Telefons? Oder mit der Sprach- und Texterkennung? Oder selbstfahrende Autos? All dies sind Beispiele für KI.

KI wird auch in der Bildung genutzt und das wird in den kommenden Jahren noch viel mehr werden. Im Bildungswesen wird KI zum Beispiel für das Planen des Lernprozesses von Studenten genutzt. Die KI macht Analysen und Prognosen, kann Feedback geben und zeigen wo Studenten noch zusätzliche Unterstützung benötigen. Auf diesem Weg haben Lehrer ein besseres Verständnis über den Lernprozess und die Entwicklung in ihren Klassen.

5. Micro- und Nano-Learning

Distanzunterricht und lebenslanges Lernen werden so schnell nicht wieder verschwinden. Was ist in den letzten Jahren verschwunden? Die Aufmerksamkeitsspanne von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Vor 2 bis 3 Jahren war die geschätzte Aufmerksamkeitsspanne bei 18 bis 20 Minuten. Nun sind es weniger als 10 Minuten! 🤯

Aber die Welt ist ja flexibel und mag Herausforderungen. Mirco- und Nano- Learning sind aus diesem Trend entstanden. Das Lernen neuer Dinge muss nun in „mundgerechten Happen“ serviert werden.

Micro-Learning liefert Informationen (oftmals auf einfachstem Weg) mit gezielten Lerninhalten innerhalb von 15 Minuten. Nano-Learning ist die kompaktere Form des Micro-Learnings. Kleine Einheiten an Wissen werden innerhalb von 2 bis 3 Minuten vermittelt. Es wird häufig genutzt, um konkrete Inhalte eines Lernziels innerhalb des Mirco-Learnings zu unterrichten. Heutzutage sehen wir oft Micro- und Nano-Learning im Hochschulwesen und in der Geschäftswelt. Doch auch in der Grundschule und Mittelschule werden diese beiden Methoden bald ihren Platz finden.

Vorbereitet in die Zukunft

Die Veränderungen der letzten Jahre waren enorm, aber dafür bieten sie auch vollkommen neue Möglichkeiten. Bildung muss mit den zukünftigen Trends und Entwicklungen wachsen und mithalten können. Junge Menschen sind gut vorbereitet auf die Zukunft. Das digitale Abenteuer verlangt eine Menge an Anstrengungen, nicht nur von den Bildungseinrichtungen, sondern auch vom Management, Lehrern und Studenten. Letztendlich funktioniert digitale Bildung aber nicht, wenn man zu wenig dafür tut. Aber wo sollte man anfangen?

In einer Welt, in der alles mehr und mehr digitalisiert wird, ist ein Touchscreen unverzichtbar. Lernen und unterrichten macht damit sogar noch mehr Spaß. Die Interaktion mit den Studenten steigt und die Unterrichtsstunden im Klassenzimmer werden lebendiger!

Unseren Newsletter abonnieren

Möchten Sie unsere neuesten News und Updates erhalten?

Nein, danke