Seit wir die Welt des Online-Unterrichts entdeckt haben, haben wir alle möglichen Begriffe in der Primar-, Sekundar- und Hochschulbildung gehört. Uns begegnen Begriffe wie zum Beispiel Blended Learning, Hybrid Learning, Flipped Classrooms und Virtual Classrooms. Und damit die Worte Fernlernen oder Abstandsunterricht. Einige Schulen hatten bereits hier und da begonnen, online zu unterrichten. Inzwischen haben sich die digitalen Entwicklungen in der Bildung jedoch beschleunigt. Auch in Schulen, in denen digitale Bildung zuvor noch nicht entdeckt wurde, sind Zoom und Microsoft Teams mittlerweile unverzichtbar. Die traditionellen Klassenzimmer (mit altmodischen Tafeln) wurden durch virtuelle Klassenzimmer ersetzt. Und Lehrer haben sich als echte Zoom- und/oder Teams-Experten erwiesen.
Hybrides Lernen
Digitale Bildung ist eine Herausforderung. Ist der Unterricht auf all diese digitalen Entwicklungen vorbereitet? Und vergessen Sie nicht die Unterschiede zwischen Blended Learning, Hybrid Learning und Flipped Classrooms. Denn wir hören diese Begriffe immer häufiger, aber sie bedeuten nicht an jeder Schule das Gleiche. Und das kann einige Verwirrung stiften.
Die Begriffe Hybrid Learning und Blended Learning werden oft verwechselt. Und das ist natürlich nicht sehr praktisch. Fangen wir mit dem Begriff Hybrid an, was genau steckt dahinter? Hybrid bedeutet nichts anderes als eine Kreuzung, eine Kombination oder eine Mischung. Klingt nicht sehr kompliziert, oder? Hybrider Unterricht ist daher eine Kombination oder Mischung aus Offline und Online. Der Unterricht findet im Klassenzimmer statt, wobei ein Teil der Schüler im Klassenzimmer anwesend ist. Die anderen Schüler verfolgen den Unterricht von zu Hause. Sie alle besuchen den Unterricht zur gleichen Zeit, unabhängig vom Standort. Ob im Klassenzimmer, zu Hause auf der Couch oder in der Hängematte im Garten. Letzteres mag nicht wirklich praktikabel sein. Sie als Lehrer müssen die Stunde jedoch nur ein einziges Mal geben.
Was genau ist Blended Learning? Auf Englisch bedeutet es gemischtes Lernen. Das klingt auch nicht sehr kompliziert. Was ist der Unterschied zum hybriden Lernen? Während sich hybride Bildung auf die Form des Unterrichts konzentriert, sowohl online als auch offline, geht es beim Blended Learning mehr um den Inhalt. Dabei werden verschiedene Lernformen miteinander kombiniert, wie zum Beispiel Präsenzunterricht mit E-Learning. Die E-Learnings können vor dem Unterricht eingesehen werden und während des Präsenzunterrichts ist beispielsweise Raum für das Vertiefen des Stoffes. Keine Lust auf E-Learning? Denken Sie auch an YouTube-Videos, Whitepaper oder Coaching-Sitzungen. Insofern sind die Möglichkeiten endlos.
Aber noch kurz zurück zum hybriden Lernen. Hybrides Lernen ist nach Meinung einiger der Weg in den Unterricht der Zukunft, in der Technologie die Grundlage bilden wird. Auch Microsoft hatte dazu noch etwas anzumerken: „Wir glauben, dass der plötzliche globale Wechsel zum Fernunterricht, obwohl unglaublich schwierig, Schulleiter und Pädagogen dazu veranlasst hat, gründlich darüber nachzudenken, was ihren Schülern am besten hilft und welche Innovationen angegangen werden müssen.“
Technologie hingegen sollte unterstützend und nicht tonangebend sein. Denn was für die eine Schule gut funktioniert, kann für eine andere Schule völlig unpassend sein.
Vorteile des hybriden Lernens
Sie können Ihre Schüler auf Abstand nicht immer so gut unterrichten wie es im Klassenzimmer der Fall ist. Verschiedene Studien haben dabei gezeigt, dass unter anderem Lehrer und Schüler den hybriden Unterricht sehr unterschiedlich erfahren haben. Einige Lehrer finden hybrides Lernen eine gute Ergänzung, haben jedoch Zweifel an der Aktivität und Beteiligung am Online-Unterricht. Während Schüler es vorziehen, bestimmte selbstständige Aufgaben weiterhin zu Hause zu erledigen. Trotz der Herausforderung bietet die hybride Bildung Vorteile.
- Ihre Schüler werden gleichzeitig unterrichtet, egal ob in der Schule und im Klassenzimmer (physisch) oder von zu Hause am Laptop (remote).
- Ihre Schüler, die von zu Hause aus arbeiten, sind über die Kamera live im Klassenzimmer präsent. Es fühlt sich fast so an, als ob Ihre Schüler physisch im Klassenzimmer anwesend wären.
- Als Lehrer müssen Sie die Lektion nur einmal geben, wie Sie es gewohnt sind. Unterricht muss nicht ausfallen. Der Stundenplan bleibt wie er ist.
Einige Lehrer sind jedoch noch nicht überzeugt. Hier können wir Ihnen jedoch helfen! Wir zeigen Ihnen 6 Vorteile von digitalem Unterricht!
Hybrides Lernen mit Touchscreen
Was braucht man eigentlich für eine hybride Lernumgebung? Um hybriden Unterricht erfolgreich zu machen, ist natürlich die Qualität von Bild und Ton entscheidend. Ein Touchscreen im Klassenzimmer ist unverzichtbar, denn er macht den Unterricht unterhaltsamer, spielerischer und viel interaktiver. Kein todlangweiliger Unterricht mehr. Klingt fantastisch, oder?
Lernen Sie zum Beispiel den CTOUCH Riva kennen, einen extrem benutzerfreundlichen Touchscreen, der die Kraft der Berührung in jede Lernumgebung bringt. Nutzen Sie Kahoot! und erstellen und teilen Sie Quiz und Spiele auf dem Touchscreen. Oder präsentieren Sie Ihren Unterricht per PowerPoint, denn das funktioniert auch auf einem Touchscreen einwandfrei. Ihr Unterricht wird damit garantiert lebendiger!
Aber was dann? Hybrider Unterricht in Kombination mit einem Touchscreen? Wie funktioniert das? Es ist eigentlich ganz einfach. Schließen Sie zunächst eine Videokamera an den Touchscreen an. Auch die Schüler zu Hause können Ihr frohes Gesicht über die Videokamera sehen. Ihre Schüler können dann ganz einfach an Ihrer Teams-Besprechung teilnehmen. Von diesem Moment an lauschen Ihre Schüler alle gemeinsam dem Unterricht. Oder sie arbeiten gemeinsam an einem Auftrag. Und weil sich alle während des Unterrichts sehen und zusammenarbeiten können, sorgen Sie für Interaktion.
Unterricht der Zukunft
Veränderungen in der Bildung vollziehen sich sehr schnell. Als Lehrer möchte man natürlich auf ALLES vorbereitet sein. Mehr darüber können Sie in unserem kostenlosen Whitepaper nachlesen. Sind Sie bereit für den Unterricht der Zukunft?